La editorial Alber de Friburgo (Alemania) anuncia la próxima publicación de la correspondencia entre Martin Heidegger y Karl Löwith. (Actualización de febrero de 2017: Aparece el volumen publicado.)
La correspondencia entre Löwith y Heidegger aparece en el marco de la Martin-Heidegger-Briefausgabe (vol. II/2) publicada por la mencionada casa editorial alemana y cuyo principal responsable es Alfred Denker. (A esta edición ya le dedicamos entrada anterior de este con ocasión de la publicación del primer volumen.) El volumen recoge las cartas conservadas entre ambos desde 1919 hasta 1973 (coincidiendo, respectivamente, con el año en que Löwith llegó como estudiante a Friburgo y con la fecha de su fallecimiento). La correspondencia, consistente en más de 100 misivas -y según señala la información editorial- bastante extensas, empieza en la época de las lecciones tempranas de Friburgo de Heidegger. Löwith se había dirigido a Friburgo desde Múnich para estudiar con Husserl. Posteriormente, Löwith se traslada a Marburgo, donde trabaja como asistente de Heidegger y ultima bajo su dirección su trabajo de habilitación Das Individuum in der Rolle des Mitmenschen (1928). La correspondencia con Heidegger cubre igualmente los años de la Machtergreifung por parte de los nazis y la adhesión pública de Heidegger al nazismo. Sobre la tensa relación en torno a esas fechas del discípulo judío y el recién nombrado rector de la universidad de Friburgo, escribe Löwith en su ensayo autobiográfico Mein Leben in Deutschland vor und nach 1933. Ein Bericht (traducido al castellano como: Mi vida en Alemania antes y después de 1933, Antonio Machado Libros). En 1934 Löwith abandona el país y la correspondencia entre ambos se interrumpe en 1937. Tras su vuelta del exilio y su reincorporación a la universidad alemana, trabajando como Professor en Heidelberg, Löwith retoma el contacto con quien fue su maestro y el intercambio epistolar se prolonga entonces hasta su muerte en 1973.
Heidegger, Martin / Löwith, Karl
Briefwechsel 1919-1973
1. Auflage erscheint: 2014
ca. 400 Seiten, Leinen mit Leseband
€[D] ca. 69,-
ISBN: 978-3-495-48628-3
Der umfangreiche und weitgehend, aber leider nicht vollständig erhaltene Briefwechsel zwischen Heidegger und Löwith beginnt im Jahr 1919 und endet mit dem Tod Karl Löwiths im Jahr 1973. Er umfasst über 100 teils sehr umfangreiche handschriftliche Briefe und Karten.
(Heidegger y Löwith en la década de los 20) Karl Löwith war von Heideggers ersten Schülern der selbständigste Denker und deshalb von Anfang an ein wichtiger Gesprächspartner für seinen Lehrer. Heidegger hat immer versucht, seine Schüler zum Selbstdenken zu erziehen, und hat vor allem in den frühen Freiburger Jahren (1919-1923) seine eigene Philosophie im Gespräch mit seinen Studenten entwickelt. Gerade für diese entscheidende Epoche ist die Korrespondenz mit Löwith biographisch höchst interessant.
Heideggers Beziehung zu seinem Lehrer Husserl kommt immer wieder zur Sprache, aber auch seine Freundschaft mit Karl Jaspers und seine Stellung zu anderen zeitgenössischen Philosophen. Für Heideggers Marburger Zeit (1924-1928) und die ersten Jahre als Nachfolger seines Lehrers Husserl in Freiburg (ab 1928) ist der Briefwechsel ebenfalls in höchstem Maße ergiebig. Immer wieder werden die universitären Verhältnisse und - in oft kritischen Tönen - die Gegenwartsphilosophie kommentiert.Biographisch und zeitgeschichtlich interessant sind vor allem auch die Briefe aus den Jahren 1932-1937. Diese Briefe zeigen u. a., dass Heidegger Löwith bei seiner Suche nach einer Stelle außerhalb Deutschlands tatkräftig unterstützt hat. Ab 1937 gibt es bis 1959 eine Unterbrechung des Briefwechsels. Nach Löwiths Rückkehr aus den USA nehmen Heidegger und Löwith, die sich in Heidelberg auch wieder häufiger getroffen haben, den Briefwechsel erneut auf.
Dieser Briefwechsel dürfte zu den philosophisch und geistesgeschichtlich interessantesten Korrespondenzen des 20. Jahrhunderts gehören
Autoreninfo:
Karl Löwith wird am 9. Januar 1897 in eine bürgerliche Münchner Familie jüdischer Abstammung geboren. 1914 wird er Soldat, Ende 1917 wird er nach schwerer Verwundung und langer Kriegsgefangenschaft in Italien entlassen. Daraufhin beginnt Löwith sein Studium der Philosophie und Biologie, zuerst in München, dann im Frühjahr 1919 in Freiburg u. a. bei Husserl. Bei Heidegger habilitiert er 1927. Nach Hitlers Machtergreifung nimmt Löwith erst in Rom (1934-1936) und dann, nach der italienischen Übernahme der Rassengesetze, in Sendai, Japan (1936-1941) Zuflucht. 1941siedelt er in die USA über und wird 1949 Nachfolger von Leo Strauss an der »New School for Social Research« in New York, bis er 1952 eine Berufung an die Universität Heidelberg annimmt. Er stirbt am 26. Mai 1973 in Heidelberg.
Alfred Denker, geb. 1960, studierte Philosophie, Geschichte und Theologie in Groningen und Amsterdam. Er lebt als Privatgelehrter und Schriftsteller in Frankreich. Er ist Mitherausgeber des Heidegger-Jahrbuchs und Herausgeber der Martin-Heidegger-Briefausgabe und hat sich in zahlreichen Veröffentlichungen auch mit der Philosophie des Deutschen Idealismus beschäftigt.
Vid. información en la web de la editorial.-
Vid. Martin Heidegger Briefausgabe - Una nueva edición de la correspondencia de Heidegger.-
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