El Martin-Heidegger-Institut en la Bergische Universität Wuppertal, inaugurado en enero de este año (y al que ya dedicamos una entrada anterior del blog de Alea), organiza para el 19 noviembre un congreso internacional junto con la Universidad de Friburgo/Br. y la Fundación Alexander-von-Humboldt con el título de Ort und Selbst. Heideggers Auto-topo-graphie.
Ort und Selbst. Heideggers Auto-topo-graphie
Internationaler Forschungstag am 19. November 2013 an der Bergischen Universität Wuppertal veranstaltet vom Martin-Heidegger-Institut in Kooperation mit der Albert- Ludwigs-Universität Freiburg und der Förderung der Alexander-von-Humboldt-Stiftung zum Thema:
Ort und Selbst. Heideggers Auto-topo-graphie
Der Begriff der Auto-topo-graphie ist ein experimenteller, offener. Nicht erst im „seynsgeschichtlichen“ Entwurf des „Ereignisses“ denkt Martin Heidegger das „Selbst“ niemals ohne seine Verortung in einer „Welt“ und auf einer „Erde“. Bereits die zu bemerkende Rede von „den Griechen“ und der Φύσις „des Griechenlands“ scheint sich in diesem Bereich zu bewegen.
Die „Seynsgeschichte“ wäre dann nichts anderes als eine Topologie verschiedener Selbst-Bestimmungen, wobei die politische Implikation eines solchen Gedankens naheliegt und berücksichtigt werden sollte. „Deutschland“ und „Griechenland“ scheint für Heidegger ein besonderes auto-topo-graphisches Verhältnis eingegangen zu sein, das selbst dort noch wichtig ist, wo die eine auto-topo-graphische Bestimmung im 2. Weltkrieg zu verschwinden droht.
Es wäre nicht nur zu untersuchen, wieweit Heidegger eine solche Auto-topo-graphie verfolgt und ausbaut (also: ob die experimentelle Begriffsfindung glückt oder scheitert), sondern inwieweit sie überhaupt philosophisch möglich ist und welche Konsequenzen sie hat.
Der internationale Studientag im Rahmen des Martin-Heidegger-Instituts soll in sechs verschiedenen Vorträgen unterschiedliche Perspektiven auf die Auto-topo-graphie thematisieren.Eingeladende:Jesús Adrian Escudero (Freiburg)Adriano Fabris (Padua)Sean Kirkland (Chicago)Dean Komel (Ljubljana)Susanna Lindberg (Helsinki)Peter Trawny (Wuppertal)
Via blog: morbus hermeneuticus.-
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