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7 de julio de 2012

Heidegger: Seminarios sobre Platón, Aristóteles y Agustín








Según se comenta en la información proporcionada por la editorial, se incluyen dos seminarios sobre Platón de 1930/31 y 1932 dedicados a los diálogos Parménides y Fedro, respectivamente. Asimismo, el volumen contendrá un curso de Heidegger sobre el libro Γ de la Física de de Aristóteles (de 1928) y otro sobre su Metafísica (impartido en 1944). Sobre el libro XI de las Confesiones de Agustín se recoge el texto de un seminario de 1930/31. Por último, se incluirán los seminarios, o cursos de práctica en la lectura, impartidos por Heidegger en Friburgo con que retoma su labor docente tras la II Guerra Mundial (en los años 1950/51, 1951, 1951/52). 

Herausgegeben von Mark Michalski
2012. Etwa XXVI, 682 Seiten
Ln einzeln etwa € 79.-, im Abonnement etwa € 71.10
ISBN 978-3-465-03764-4
Kt einzeln etwa € 69.-, im Abonnement etwa € 62.10
ISBN 978-3-465-03763-7
In Vorbereitung
Der Band dokumentiert acht Seminare, die Heidegger im Laufe seiner langjährigen Lehrtätigkeit an den Universitäten Marburg und Freiburg über Platon, Aristoteles und Augustinus abgehalten hat. Dabei stellen die erhaltenen Aufzeichnungen und Protokolle, um mit Heideggers eigenen Worten zu sprechen, "wichtigste Ergänzungen" dar zu dem, was wir aus seinen bisher veröffentlichten Werken und Vorlesungen über seine Auseinandersetzung mit den genannten Denkern wissen.
So erweitert im Falle Platons die schwerpunktmäßige Hinwendung zu den Dialogen "Parmenides" (1930/31) und "Phaidros" (1932) das Spektrum uns bekannter Platoninterpretationen Heideggers wesentlich. Von Augustinus ist es die Untersuchung über die Zeit im Buch XI der "Confessiones" (1930/31), deren Interpretation nun endlich die von Heidegger wiederholt gegebenen Hinweise auf die große Bedeutung der augustinischen Zeitanalyse für die phänomenologische Destruktion der Geschichte des Zeitbegriffs ein Stück weit einlöst. Schließlich wird Heideggers besonders inniges Verhältnis zu Aristoteles durch die relative Häufigkeit und Kontinuität bestätigt, mit der er aristotelische Texte in den Mittelpunkt seiner Seminare gestellt hat. Die Interpretation der Bewegungsanalyse im Buch Γ der "Physik" (1928) nimmt die Thematik wieder auf, mit der Heideggers große Aristoteles-Vorlesung vom Sommersemester 1924 (GA 18) endete. Die Interpretation von Abschnitten aus den Büchern Γ und Ζ der "Metaphysik" (1944) entfaltet die charakteristisch aristotelische Weise der Frage nach dem Sein und stellt diese in den Kontext der nachfolgenden metaphysischen Tradition bis zu Hegel und Nietzsche.
Die drei "Übungen im Lesen" (1950/51, 1951, 1951/52), mit denen sich Heidegger nach der ihm auferlegten Unterbrechung seiner Lehrtätigkeit wieder bei den Studenten einführt hat, belegen eindrucksvoll, wie sehr sein Denken des Wesens der neuzeitlichen Technik auch in einer genauen Analyse des Begriffs der Kausalität gegründet war, der aus der aristotelischen "Physik" her für die ganze Geschichte der Philosophie schicksalhaft wurde.

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