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30 de julio de 2010

Walter Benjamin: "Sobre el concepto de historia" (vol. 19 de la nueva edición crítica)




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En el marco de la nueva edición de las obras completas del pensador alemán Walter Benjamin que la editorial Suhrkamp está llevando a cabo (vid. entrada anterior en el blog de Alea), se publica ahora el volumen dedicado al texto Über den Begriff der Geschichte ("Sobre el concepto de historia"; también conocido como "Tesis de filosofía de la historia").
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Preparado por Gérard Raulet como volumen 19 de la edición Werke und Nachlass. Kritische Gesamtausgabe, este volumen recoge las diferentes versiones del texto Sobre el concepto de historia, a partir de los distintos manuscritos de Benjamin, la reproducción facsimilar de algunos de estos manuscritos y más de 200 páginas de comentario y aparato crítico.
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Además, en la página web de la editorial Suhrkamp, puede consultarse un amplio fragmento en formato PDF de este libro (una Leseprobe) que incluye esas copias facsimilares de los manuscritos de Benjamin, el índice del volumen y algunas de las transcripciones de los textos de esta edición crítica.
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Die Aufzeichnungen Walter Benjamins Über den Begriff der Geschichte, an denen er bis zum Frühjahr 1940 schrieb, sind zugleich nüchterne Bilanz eines leidenschaftlichen Intellektuellen und steile Konstruktion eines kühlen Theoretikers. Der Intellektuelle legt Rechenschaft darüber ab, wie es um das altehrwürdige Unternehmen, die Welt in eine menschenwürdigere zu transformieren, bestellt ist – zumal in einer Zeit, in der die Kräfte, denen man dies bislang zugetraut hatte, zerfallen und die Hoffnungen zerstört sind. Der Theoretiker nimmt dies zum Anlaß, die verheerenden Folgen der bisherigen Geschichtsphilosophie aufzudecken und eine Alternative zu entwerfen, die die Kritik am linearen Fortschritt nicht mehr allein dem Irrationalismus überläßt. Diese Kritik hat bis heute nichts von ihrer Aktualität eingebüßt, ebensowenig wie die daraus abgeleitete Erkenntnis, daß die Katastrophe nicht der Ausnahmezustand ist, sondern die Regel.
In der neuen Edition werden alle Fassungen der »geschichtsphilosophischen Thesen« integral abgedruckt – darunter eine nicht abgeschlossene, von Benjamin selbst verfaßte französische Version. Zusammen mit sämtlichen Vorstufen und weiteren Texten bieten sie eine umfassende Dokumentation des Entstehungsprozesses. Darüber hinaus werden die französische Fassung und das sogenannte Hannah-Arendt-Manuskript vollständig als vierfarbige Faksimiles gegeben. Die Edition zeigt, mit welcher Intensität Benjamin bis zum Schluß an seinem philosophischen »Vermächtnis« gearbeitet hat. Und sie eröffnet eine neue Deutungsperspektive: Über den Begriff der Geschichte, so wird hier erstmals sichtbar, ist kein abgeschlossenes Werk, sondern ein klassisches work in progress.

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Vid. Información en la página web de la editorial Suhrkamp.-
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Vid. Leseprobe (Documento en formato pdf con manuscritos de Benjamin, índice del volumen, etc.)
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Vid. Subskriptionprospekt (Formulario de subscripción e información completa sobre esta edición) en formato pdf.-
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Vid. alea revista internacional de fenomenología y hermenéutica: Walter Benjamin: nueva edición crítica de su obra completa
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Vid. La recensión de Wolfgang Matz: "Der Engel der Philologie muss so aussehen" publicada en Frankfurter allgemeine Zeitung (03/08/2010):

Es war einmal, doch das ist lange her, da glaubte man noch daran, dass es in der Philosophie so etwas wie einen heiligen Text geben könne. Walter Benjamins letzte Aufzeichnungen „Über den Begriff der Geschichte“, die „Geschichtsphilosophische Thesen“ genannt wurden, sind ein solcher Text.
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Die „Thesen“ sind eine Reflexion in extremis, eine Befragung der eigenen Überzeugungen vieler Jahre. Sie enthalten Fragen, kaum eine einzige Antwort; sie sind Bruchstücke eines unter dem Druck der Politik und der persönlichen Ausweglosigkeit fragmentierten Denkens. Zuweilen sind sie ehrlich, zuweilen scheint, dass Benjamin durch seine Metaphorik oder seine Gleichnisse einer schärferen Formulierung oder vielleicht sogar dem letzten illusionslosen Blick auf die Wahrheit noch ausweicht, zumindest für einen Augenblick. Das emblematische Schlusswort zur Geschichtsphilosophie ist alles andere als ein Schlusswort, es ist der tastende, verzweifelte, widersprüchliche Versuch zu einem noch fernen Anfang.

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Vid. por último el artículo de Félix de Azúa sobre Walter Benjamin: "Cada vez más crecidos" recientemente publicado en El País (17/07/2010).


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